21. Februar 2016

Ein Platz zum Essen und Träumen ...



Als heute morgen die ersten Sonnenstrahlen meine Küche in rosa Licht
tauchten, wurde mir erst richtig bewußt, dass ich langsam Gas geben sollte,
wenn ich diesen Frühling auf meiner neuen Terrasse sitzen möchte.

Für mich gibt es nichts Schöneres als draußen zu sein  -
und einen schönen Platz zum Essen, Lesen oder Relaxen zu haben.








Bei der Gestaltung gibt es so viele Möglichkeiten
und ich finde, daß jede Terrasse viel über seine Menschen,
die hier ihre freie Zeit verbringen, verrät.

Ich habe lange überlegt, wie unsere Terrasse aussehen soll,
und das Ergebnis spiegelt auch viel meine
glückliche Zeit in den verschiedenen Ferienhäusern  
im Süden Frankreichs wieder.

Ich wollte unbedingt eine Küche mit einer Südterrasse,
damit ich Sonnenlicht beim Kochen haben und 
das Essen nur ein paar Schritte weiter 
auf die Terrasse tragen kann.
 Außerdem möchte ich auch eine Pergola. 
Ich liebe diese grünen Wände, die idealen Schutz
vor Wind und neugierigen Blicken bieten.
Ein paar duftende Kletterrosen, die auch Nektar 
für die Insekten bieten oder eine Glyzinie ...
Einfach traumhaft ...




















Außerdem wollte ich einen geschützten vollsonnigen Platz
für meinen Olivenbaum und spezielle Kräuter, die in unserem Klima nur im Topf wachsen.

Hier seht Ihr einen angebauten Balkon, wieder in dem
alten Haus in Aubarne (wie auf den vorherigen Fotos).
Der Garten war sehr klein und umringt von vielen alten Häusern,
ist er leider nicht den ganzen Tag sonnig.
Also haben die Besitzer eine Art Dachterrasse bauen lassen.

 






Ein zauberhafter Ort voller Charme und mit vielen 
Kunstobjekten. Die Vorbesitzerin war Töpferin.







Vor allem die Abende und Nächte waren zauberhaft auf dieser Dachterrasse ...
 Und man ist dem Himmel viel näher ...







Und manchmal kam auch vierbeiniger Besuch über die Dächer vorbei ...
 Seht Ihr die Katze?








 Ich wollte aber auch eine überdachte Terrasse,
die Schutz vor Sonne und Regen bietet.

Dieses Haus war ein absoluter Traum,
in der Nähe von Collias und mit einem riesigen Garten
voller Feigen, Olivenbäumen und mit Blick 
auf die grünen Hügel der Gardon-Schlucht.

 Ein Wohnzimmer im Garten ...















 ... ich bin süchtig nach diesem Brioche ...
...das gibt es nur in St. Quentin-la-Poterie auf dem Wochenmarkt ...
... hmmmmmmm ...
... ich hoffe, eines Tages habe ich den Dreh raus,
 damit es bei mir daheim genauso gut schmeckt ...








Für mich ist eine Terrasse ein Ort zum Erholen und Faulenzen,
ein Rückzugsort ...

Und während die Schmetterlinge an meinen Blumen naschen,
kann ich ein schönes Buch im Schatten lesen 
und mich wie im Urlaub fühlen ...
 







 Ich wollte eine Terrasse, auf der ich meine Wäsche
 an der Luft trocknen lassen kann ...








 Als wir in diesem wunderbar restaurierten Haus aus dem 19. Jahrhundert
Urlaub machten (Sommer 2014) hatten wir gerade unser Grundstück
gekauft. Nach jahrelangem Suchen ...







Wie habe ich diese Terrasse geliebt und davon geträumt,
etwas von diesem Ort mit zu mir nach Hause nehmen zu können ...









Diese alte Viehtränke ist einfach wunderschön ...
Ein unbezahlbarer Schatz ...








 Meine Träume sind riesengross und die Realität wird viel kleiner
 und bescheidener werden, aber das macht nichts.

Ich bin sehr dankbar, dass ich wieder einen Garten habe ...
... obwohl ich meinen alten immer noch vermisse ...

 Ohne Garten kann ich nicht sein ...

Die Terrassen sind schon seit letztem August fertig verlegt.
Jetzt muß ich nur noch alles bepflanzen
und die Pergola bestellen und aufbauen lassen.

Ich kann es kaum erwarten ...


Und vielleicht gibt es bald den ersten französischen Rosé auf 
der neuen Terrasse ...

 





Guten Start in die neue Woche liebe Freunde!

Eure Geli

11. Februar 2016

Signs of spring ...

Dieser Winter war ungewöhnlich mild und obwohl erst Februar ist,
fühlt es sich wie April an.
Die Sonne scheint von einem strahlend blauem Himmel,
der Schnee von heute Morgen ist schon wieder verschwunden
und mein erster Krokus im neuen Garten schiebt seine Blüte aus der Erde.
 Fast zu schnell ist der Winter vorbei ...

Die Hyazinthen verbreiten ihren süßen Duft im Haus
und der Bach in der Nähe meiner Schwiegereltern glitzert in der hellen Sonne ...

Frühling, Frühling murmelt der Bach ...















Frühling, Frühling singt die Amsel schon ganz früh am Morgen
und die Haselnuss kann es nicht mehr erwarten, endlich zu blühen
und den Bienen den ersten Nektar im Jahr zu schenken ...







... die Bäume schütteln ihr weißes Kleid ab
und die Rehe suchen das erste Grün ...















... und ich besuche meinen vierbeinigen Freund 
und spüre die warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut
und dieses herrliche Licht hinter meinen Augen
und denke ...

Frühling, Frühling!














Ich hoffe, es geht Euch gut und die Sonne scheint für Euch!

Eure Geli